EBZ erhält Zertifizierung für den Grünen Gockel

Zu einer kleinen Feier traf sich das Kuratorium des EBZ Bad Alexandersbad am 26. März unmittelbar vor seiner Frühjahrssitzung mit der Belegschaft des Hauses. Anlass war die Übergabe der Zertifizierung für den "Grünen Gockel", das kirchliche Umweltmanagement, an die Verantwortlichen im Haus.

 

Vorausgegangen waren zwei intensive Jahre der Vorbereitung, in denen die Umweltreferentin des Hauses, Dipl.-Biol. Heidi Sprügel, mit den weiteren Mitgliedern der Umweltgruppe, stv. HWL Christine Marx und Hausmeister Alexander Lang die Umweltdaten des Hauses zusammentrug, mit Lieferanten Gespräche führte, Möglichkeiten der Verbesserung des Umweltverhaltens erkundete und schließlich ein Konzept festlegte, das die Umweltziele des Hauses für die nächsten Jahre festschreibt.

All das wurde in einer Umwelterklärung festgehalten, die auch in gedruckter Form auf den Zimmern ausgelegt werden wird.

Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, die auch Mitglied im Kuratorium unseres Hauses ist, hob in ihrem Grußwort auf die Übereinstimmung von Wort und Tat an, die in der Realisierung des Umweltmanagements zum Ausdruck komme. Wo die Kirche für die Umwelt eintrete, dürfen entsprechende Taten in den eigenen Institutionen nicht fehlen. Das EBZ Alexandersbad übernehme hier eine Vorreiterrolle in Oberfranken, da es das erste Tagungshaus neben manchen Kirchengemeinden sei, das den "Grünen Gockel" einfgeführt habe.


Auch die beiden anderen Grußwortredner, Bürgermeister Peter Berek und Kuratoriumsvorsitzende Kathe Pühl gratulierten herzlich zur Zertifizierung und wünschten dem "Grünen Gockel" ein langes Leben im EBZ.

Der Leiter des Hauses, Pfr. Andreas Beneker, bedankte sich beim Umweltteam für die erfolgreiche Durchführung der Zertifizierung und der gesamten Belegschaft für deren Ideen und Mitberatung, sowie bei den Grußwortrednern und betonte zum Abschluss noch einmal die bleibende Verpflichtung, die der "Grüne Gockel" für das EBZ Bad Alexandersbad bedeute.